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Freitag, 27. Mai 2016

ein fauler letzter Tag mit schwarzem Risotto

Wir haben heute einen richtigen Faulenzertag eingelegt. Nach dem Frühstück haben wir uns in die Badeklamotten geworfen und Gisela und ich haben uns am Strand in der ersten Reihe auf den Sonnenliegen plaziert. Vera hat sich ein Schattenplätzchen am Pool gesucht und Ingrid ist zwischen Strand und Pool gependelt, je nachdem, wo es ihr gerade besser gefallen hat.
spiegelglattes Meer am Sandstrand von Becici
Unsere heutige körperliche Betätigung hat aus regelmäßigem Wenden auf der Liege und kurzen Schwimmeinheiten bestanden. Ingrid hat uns heute eine besondere Showeinlage geliefert: Sie hat sich auf ihrere Sonnenliege am Strand zu weit Richtung Kopfteil gesetzt und ist daraufhin in Zeitlupentempo mit der gesamten Liege nach hinten gekippt - ein Klassiker. Vor lauter Lachen hat es keiner von und geschafft, ihr wieder auf zu helfen, aber nach kurzer Zeit war auch schon ein junger Beachboy zur Stelle und hat Ingrid aus ihrer misslichen Lage befreit - vielleicht war ja genau das der Plan *schmunzel*
Ingrid zieht ihre Runden im Pool
Zum Abendessen sind wir dann wieder auf der Promenade bis in die nächste Ortschaft Rafailovici spaziert und haben dann im Restaurant Dolce Vita das beste Abendessen dieser Woche gegönnt. Hätten wir da Restaurant früher entdeckt, wären wir sicher ein zweites Mal hingegangen. Ich habe mich heute endlich getraut und mir zum ersten Mal ein schwarzes Risotto mit Shrimps und Gemüse bestellt. Optisch sehr gewöhnungsbedürftig, aber geschmacklich einfach nur hervorragend.
schwarzes Risotto
Damit geht unser Montenegrourlaub leider schon zu Ende. Morgen nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

Unser Fazit:

  1. Montenegro ist ein wunderschönes Land
  2. die Sehenswürdigkeiten sind klein, aber fein
  3. schwarzes Risotto schmeckt viel besser, als es aussieht
  4. montenegrinische Männer haben meistens eine quadratische Kopfform und eine tiefe Simme - dürfte hier das Männerideal darstellen
  5. die Menschen hier sind extrem gastfreundlich und hilfsbereit
Montenegro ist eine Reise wert!

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