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Dienstag, 22. September 2015

Von Burgfeen und Segwaychrashes

Zur gewohnten Verbandszeit von 9:00 Uhr sind wir heute Früh wieder aufgebrochen zu einem weiteren Tag voller Sehenswürdigkeiten und Abenteuern.
Das erste Ziel war die Burg von Bratislava.
Nach dem Aufstieg auf den Berg haben wir uns als erstes neben der Burg einen XXL Milchkaffee gegönnt.
Kaffeepause neben der Burg
Obwohl 2008 mit einer umfangreichen Rekonstruierung der Burg Bratislava begonnen wurde, ist ein Teil der Ausstellungen des Slowakischen Nationalmuseums - des Historischen Museums - weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich und diese haben wir auch alle besichtigt.
der rote Teppich nur für uns ;-)
Gegen Mittag sind wir dann wieder runter in die Altstadt und haben dort den gestern noch nicht besichtigten Teil kennen gelernt. Von Primatailpalais bis zum alten Rathaus und von der Franziskanerkirche bis zur Trinitarierkirche haben wir alles besucht.
Altes Rathaus
Kurz vor 14 Uhr hat dann der Hunger die Oberhand gewonnen und wir sind in der Ventúrska Michalská in ein slowakisches Restaurant zum Mittagessen gegangen. Dort hat dann mein heutiges Unglück seinen Lauf genommen - mein Schweinsbraten war durchgetrocknet :-(
Alle anderen hatten Glück mit den gewählten Speisen.
vielleicht hätte ich doch die Ribchen kosten sollen?
Um 15 Uhr fanden wir uns pünktlich im Hotel Park Inn Danube ein, von wo aus unsere 1-stündige Segwaytour startete. Magon hatte keine Lust darauf und hat die Stunde mit Souvenierkauf für ihre Neffen verbracht - vielleicht hat sie sich auch einen ganz entspannten Nachmittagskaffee gegönnt :-)
immer wieder lustig - eine Segwaytour
Für Gisi war es die erste Segwayerfahrung, aber nicht für Dagi und mich. Die Tour führte uns an der Oper vorbei über die UFO-new bridge einmal durch den Central Park und wieder an der Waterfront retour zum Hotel. Und wie es eigentlich vorhersehbar war, wenn 2 so Geschwindigkeitsjunkies wie Dagi und ich auf einem fahrbaren Untersatz stehen, ging das ganze nicht ohne Lachen und blauer Flecken über die Bühne. Wie heißt es so schön: "bis einer weint!"
Ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber ein heftiger Crash war unvermeidbar. Dagi fährt rückwärts, ich ihr vorwärts hinterher. Dagis Segway drosselt die Geschwindigkeit und beginnt zu ruckeln, woraufhin Dagi den Lenker verreißt und mir den Weg abschneidet. Ich hab nicht schnell genug gebremst und schon hats geknallt. Zuerst hat Dagi fest mit dem Gleichgewicht gekämpft und den Kampf gewonnen woraufhin es bei mir los ging mit Wackeln und Straucheln. Keine 10 Sekunden später bin ich auch schon wie ein Maikäfer am Rücken gelegen und Dagi hat beide Segways in der Hand gehalten. Das geschah natürlich in der Fußgängerzone vor einem gut gefüllten Schanigarten und nicht etwa im leeren Park :-(
Aber um einen langjährigen Bekannten zu zitieren: "es is jo nix passiert"
Souveniershop
Am Weg durch die Stadt haben wir dann noch in dem einen oder anderen Shop einen kurzen Blick hinein geworfen und sind auch hin und wieder mit einem Sackerl wieder rausgekommen.
Als Tagesabschluss gab es ein sehr gutes Essen im Restaurant Atilla.
Von dort haben wir uns dann den Luxus eines Taxis gegönnt und somit sind wir um € 3,60 Gesamtpreis auch in wenigen Minuten wieder in unserem Hotel gewesen.
Morgen werden wir spontan entscheiden, ob wir den Tag noch in der Stadt verbringen, oder ob wir am Weg nach Hause noch ein paar Highlights- vielleicht die Burg Devín - besichtigen werden.

ďakujem Bratislava

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