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Samstag, 4. April 2015

Am Portobello Market und im London Eye

Der Wecker war gestellt für 7:30 Uhr und aufgestanden sind wir, Dank seniler Bettflucht, alle 4 schon um 6:30 Uhr. Aber wie es bei uns Mädels ja genetisch bedingt gar nicht anders sein kann, hat das Gequatsche auch gleich um 6:31 Uhr begonnen :-)
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Porridge, frischem Obst, Earl Grey Tea und Orangensaft (für Sük gabs einen doppelten Schokomuffin), haben wir unsere Taschen gepackt und sind mit der Ubahn direkt zu Madame Tussauds. Wir konnten, trotz online Terminbuchung, schon eine Stunde vor der vereinbarten Zeit rein und haben dann gleich mal damit begonnen, uns mit unseren Idolen zu fotografieren.
Der ein oder andere Promi ist nicht ganz so perfekt, wie wir es erwartet haben, aber der Großteil der Figuren ist unglaublich lebensecht.
Hollywoods schönstes Lächeln
zum Verwechseln, oder?
Raffa ... nur für meine Mama fotografiert
Danach hatten wir, und tausend andere Touristen auch, den Plan zum Portobello Market nach Nottinghill zu fahren. Am Weg dort hin haben wir uns noch schnell beim goldenen M etwas zu Essen geholt und sind uns dann gleich mal übereifrig vergangen - verlaufen ist einfach nicht das richtige Wort für unsere Bummelgeschwindigkeit :-)
pinke Eingangstüre in Nottinghill
Teilweise wurden wir von den Menschenmassen einfach nur an den Ständen vorbeigeschoben, was unsere Geldbösen selbstverständlich sehr gefreut hat. Aber Geldbörsen sollten sich nicht all zu viel freuen, oder? Und daher haben wir selbstverständlich auch ein bisschen was geschoppt :-)

tolle Metallschilder am Portobello Market
 Und weil uns der Marsch über den Markt noch nicht müde genug gemacht hat, sind wir danach durch Kensington Gardens zum Kensington Palace gewandert. Der Kensington Palace (deutsch: „Kensington-Palast“) ist ein Gebäude, das von Mitgliedern der britischen Königsfamilie genutzt wird. Der Palast liegt an den Kensington Gardens im Royal Borough of Kensington and Chelsea.
Kensington Gardens
 Da neben Kensington Gardens gleich der Hyde Park liegt, sind wir dann auch einmal quer durch den Park marschiert. Schon etwas fußmüde sind wir dann mit der Ubahn zum London Eye gefahren und haben uns dort 30 Minuten (gefühlte 2 Stunden) in die Warteschlange gestellt.
Coca-Cola London Eye
Das London Eye (engl. „Auge von London“), auch bekannt unter der Bezeichnung Millennium Wheel, ist mit einer Höhe von 135 Metern das derzeit höchste Riesenrad Europas. Es steht am Südufer der Themse, nahe der Westminster Bridge und ist inzwischen eines der Wahrzeichen der britischen Hauptstadt.
unser Nachbar-Eye
Das London Eye besitzt 32 klimatisierte, fast vollständig aus Glas geformte Gondeln, in denen jeweils bis zu 25 Personen Platz finden. Dabei sind die Glasgondeln in zwei rotierenden Ringen gelagert, so dass die Gondeln sich immer in der Waagerechten befinden. Die Gondeln befinden sich außerhalb des Rades, was eine fast uneingeschränkte Aussicht ermöglicht. Das Rad dreht sich mit einer Geschwindigkeit von 0,26 m/s (knapp 1 km/h) und braucht für eine Umdrehung ca. 30–40 Minuten. Die Fahrt hat uns dann für die lange Wartezeit entschädigt :-)

Nach einem kalorienreichem Abendessen bei PizzaHut sind wir durchgefroren und zehenlahm in unserer Wohnung im indischen Ghetto angekommen, wo sofort der nächste Tag in London geplant wurde ... The London Dungeon .... Hard Rock Cafe .... geführte Tour durch Royal London ... Old Spitalsfield Market ... M&M's Shop ..................

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