Somit sind wir nach einer kurzen Teepause bei Starbucks wieder zu einer Busstation und haben mit dem Pinkbus die heutige Tour begonnen. Nach einer Stunde Busfahrt sind wir dann bei den Schiffsanlegestellen ausgestiegen und haben dort mal eine kurze Shoppingtour gemacht.
Für Magons Neffen sind also die Souvenirs gesichert.
Mit einem (ja, wirklich nur einem kleinen) Sackerl sind wir dann also zur Bootsanlegestelle und mit dem Boot rüber zur Margareteninsel, oder wie sie hier in Budapest heißt zur Margit-sziget.
am Boot |
Das Parlamentsgebäude, auf deutsch veraltet Reichstag (ungarisch: Országház; wörtlich: Landeshaus), ist der Sitz des ungarischen Parlaments in Budapest. Das 268 Meter lange, direkt am Donauufer gelegene Gebäude ist eines der Wahrzeichen Budapests. Als Vorbild diente der Palace of Westminster, Sitz des britischen Parlaments in London. Architekt des im neogotischen Stil errichteten Gebäudes war Imre Steindl. Die Bauzeit war von 1885 bis 1904.
das Parlamentsgebäude in Budapest |
unser Inselflitzer |
Langos namens "Perla" |
Wieder an Land auf Pester Seite sind wir zur Markthalle spaziert, um dort angekommen dann festzustellen, dass diese heute - Sonntag - geschlossen hat.
Da wir aber dann gleich ganz in der Nähe der Eisbar waren, haben wir uns bei einem kühlen Drink und einer Umgebungstemperatur von -1°C die gewonnene Zeit vertrieben.
alles aus Eis: Wände, Bänke und Tische |
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Fußgängerzone sind wir auch schon wieder in einen Bus gesprungen und wieder ins Burgenviertel gefahren. Dort haben wir uns dann wieder mal einen Baumstriezel als Abendessen gegönnt und sind genüßlich schmatzend bis zum Labyrinth spaziert.
Das Labyrinth ist ein Teil des umfangreichen Höhlensystems unter dem Burggebirge. Man kann es ohne Schwierigkeiten besuchen, denn hier gibt es keine Leiter; während der türkischen Besetzung wurde die Tropfsteinhöhle zum einfachen unterirdischen Tunnelsystem umgebaut. Im zweiten Weltkrieg funktionierte es auch als Zufluchtsort vor Luftangriffen; damals flüchteten so viele Budapester dorthin, dass schließlich Postboten die Briefe auch immer zum Labyrinth brachten.
im unterirdischen Labyrinth unterwegs |
Matthiaskirche bei Nacht |
Am elften Dezember 1987 wurde das Panorama am Donauufer und das Burgviertel von der Kommission des Weltkulturerbe /UNESCO/auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Das Budaer Burgviertel ist einer der romantischsten Teile der Stadt. Es ist ein urtümlicher Stadtteil und eine der bedeutendsten Denkmalgruppe des Landes zugleich. Seit der Gründung sind zwar 800 Jahren vergangen, aber seine Schönheit ist auch heute ungebrochen, egal ob es Erdbeben, Brand, Belagerung oder Weltkrieg gab, seine herrlichen mittelalterlichen Denkmäler blieben bis heute wunderbar erhalten und deshalb haben auch wir uns in diese wunderschöne Stadt verliebt.
Budapest te különleges
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