Um 10:00 Uhr waren dann die 4 Wanderer startklar und auch die Esel fertig geputzt und mit den Packtaschen versehen. Die ersten 3 Kilometer haben wir gut gelaunt zurückgelegt und dann kam der schlimmste Teil des heutigen Tages: ein Hochplateau bei stürmischem Wind - und das für eine Strecke von 3 Kilometer - hierzu fallen mir jede Menge Adjektive ein, die unsere Laune dazu beschreiben würden, aber keines davon ist jugendfrei :-(
Danach ging es wieder in ein kleines Tal und dort haben wir dann hinter einem Windschutzgürtel eine kurze Pause eingelegt. Wir waren fest davon überzeugt, dass uns heute nichts mehr passieren kann. Aber, wie so oft im Leben, kam kurz darauf die nächste Herausforderung auf uns zu. Diesmal nicht vom Wetter, sondern von den Eseln.
Rosi rastet völlig aus, wenn Kühe neben ihr auf der Weide laufen! Diese Info hätte man uns halt auch schon bei der Eselübergabe geben können, aber dann wäre der Überraschungsmoment ja nicht annähernd so schön gewesen. Nach einem knapp 20-minütigen Kampf mit ihr und einige Brandblasen auf den Fingern später, hat sie sich aber wieder beruhigt und ich konnte Chris wieder den Strick mit einer entspannten Rosi übergeben.
Chris und Rosi am Weg nach Pedraza |
im Bergdorf angekommen |
leere Gassen in Pedraza |
Plaza Major - Hauptplatz |
Auch der Esel der beiden Engländerinnen, welche die selbe Route gehen wie wir, hat laut Unterkunftgeber ausreichend Platz. Wir sind einfach nur traurig über diese Situation, aber eine kurzfristige Lösung gibt es leider nicht - *schnief*
Vielleicht bringt ja ein Beschwerdebrief etwas, damit die Situation hier langfristig verbessert wird.
arme Eselbande |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Sag einfach was du denkst!
Vielen Dank :-)